Konzept und Organisation

Projektleitung:

Christian Huemer, PhD (Hauptabteilungsleitung Belvedere Research Center)

Christian Huemer ist seit 2017 Leiter des Belvedere Research Center. Er studierte Kunstgeschichte in Wien, Paris und New York. Von 2008 bis 2017 leitete er die Abteilung Collecting & Provenance am Getty Research Institute in Los Angeles. Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des internationalen Kunstmarkts, die französische und die österreichische Moderne sowie digitale Kunstgeschichte. Editor-in-Chief des Belvedere Research Journal und der Brill-Buchreihe Studies in the History of Collecting & Art Markets.

Prof. Ross Parry (Leitung Institute for Digital Culture, University of Leicester, UK)

Ross Parry ist Mitglied des Leitungskomitees der AHRC-Initiative „Towards a National Collection“ für digitale Infrastruktur. Er ist Co- Projektleiter des Forschungsprojekts „Sensational Museum“ und zusammen mit Vince Dziekan Mitherausgeber der Routledge-Buchreihe „Critical Perspectives on Museums and Digital Technology“. Er ist Principal Fellow der Higher Education Academy, Mitglied des Beirats des Attenborough Arts Centre, ehemaliger Tate Research Fellow und ehemaliger Vorsitzender der nationalen Museums Computer Group des Vereinigten Königreichs. Im Jahr 2022 wurde Ross Parry zum Gründungsdirektor des neuen Institute for Digital Culture ernannt, das den Kultursektor bei der Anpassung an eine digitale Welt unterstützt. Zusammen mit Art UK und Collections Trust ist das Institut Gründungspartner des neuen Museum Data Service.

Vince Dziekan

Vince Dziekan, Ph.D. (Monash University, Australia & Institute for Digital Culture, University of Leicester)

Vince Dziekan ist ein Senior Academic and Practitioner-Researcher, der sich in seiner Arbeit mit der Transformation zeitgenössischer kuratorischer Praktiken an der Schnittstelle von neuen Designpraktiken, kreativer Technologie und Museumskultur beschäftigt. Im Rahmen seiner unabhängigen kuratorischen Tätigkeit hat er zahlreiche wissenschaftliche und unkonventionelle Publikationen veröffentlicht. Er ist Mitherausgeber der Buchreihe „Critical Perspectives on Museums and Digital Technology“ (Routledge) und Herausgeber von „The Encyclopaedia of New Media Art“ (Bloomsbury; erscheint demnächst).

Dr. Viola Rühse, MA (Leitung Zentrum für Bildwissenschaften, Universität für Weiterbildung Krems)

Viola Rühse leitet das Zentrum für Bildwissenschaften an der Universität für Weiterbildung Krems. Darüber hinaus ist sie an diesem als Lehrgangsleiterin für die deutschsprachigen bildwissenschaftlichen Programme zuständig und wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie studierte Kunstgeschichte sowie Deutsche Sprache und Literatur an den Universitäten Hamburg und Wien sowie promovierte über Siegfried Kracauers Filmschriften. Einer ihrer Texte wurde mit dem Bazon Brock Essay Preis ausgezeichnet.

Wissenschaftliche Projektkoordination:

Dr. Nicole Alber, BSc. (Zentrum für Bildwissenschaften, Universität für Weiterbildung Krems)

Nicole Alber ist seit 2023 Postdoc-Mitarbeiterin am Zentrum für Bildwissenschaften der Universität für Weiterbildung Krems. Sie studierte Kunstgeschichte, Romanistik und Ökonomie in Innsbruck und Granada und war nach Forschungsaufenthalten in London und Mexiko-Stadt von 2020 bis 2023 verantwortlich für die wissenschaftliche Aufarbeitung des Archivs am VALIE EXPORT Center Linz. Forschungsschwerpunkte sind Video-, Performance- und Konzeptkunst, Kunstgeschichte Lateinamerikas ab den 1960er Jahren, die feministische Avantgarde und digitale Kunstgeschichte.

Dr. Johanna Aufreiter (Wissenschaftliche Projektkoordination, Belvedere Research Center)

Johanna Aufreiter ist seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Belvedere. Sie ist im Komitee der Tagung Das Kunstmuseum im digitalen Zeitalter sowie Co-Editor des Belvedere Research Journal. Sie studierte Kunstgeschichte und Deutsche Philologie an der KFU Graz. Sie war Universitätsassistentin in Graz und Wien und leitete 2013-2017 das Labor für empirische Bildwissenschaft an der Kunstgeschichte Wien. Forschungsschwerpunkte sind optische Theorien des Mittelalters, empirische Bildwissenschaft und digitale Kunstgeschichte. 

Sylvia Stegbauer, MA MA (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Belvedere Research Center)

Sylvia Stegbauer ist seit 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Belvedere. Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien und Ausstellungstheorie- und praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien. Von 2019 bis 2020 war sie Mitarbeiterin am Vienna Center for the History of Collecting. Von 2020 bis 2024 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Forschungsschwerpunkte sind die Sammlungs-, Architektur- und Ordensgeschichte der Frühen Neuzeit, österreichische Barockforschung sowie digitale Kunstgeschichte.

Organisationsassistenz:

Mag. Martina Schmied (Zentrum für Bildwissenschaften, Universität für Weiterbildung Krems)

Verena Wagner (Zentrum für Bildwissenschaften, Universität für Weiterbildung Krems)

Webadministration:

Max Resch, BSc (Universität für Weiterbildung Krems)

Max Resch studierte Informatik an der Technischen Universität Wien. Seit 2021 ist er an der Universität für Weiterbildung Krems tätig und arbeitet in mehren Forschungsprojekten im Bereich des Sammlungswesen an der technischen Architektur und Entwicklung.


Karenzierte Mitarbeiter*innen

Alexandra Sommer, MA (Belvedere Research Center)



Vortragende

Freya Schlingmann, M. A. (Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin)

Freya Schlingmann studierte Germanistik, Rhetorik sowie Politikwissenschaft in Tübingen und London. Nach dem Studium arbeitete sie als Projekt- und Accountmanagerin in einer Agentur für digitale Markenführung. 2014 wechselte sie zur SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT und trieb dort die digitale Strategie aus der Marketingabteilung heraus voran. Ab 2016 war sie im Städel Museum verantwortlich für Strategie, Ausbau und Weiterentwicklung der digitalen Projekte und Produkte. 2021 übernahm sie die Leitung der Zentralen Projektsteuerung des Verbundprojekts museum4punkt0, in welchem Museen aus ganz Deutschland in 27 Teilprojekten digitale Vermittlungsangebote entwickelten und in den Erfahrungsaustausch mit der deutschsprachigen Kulturerbelandschaft gingen. Seit 2023 leitet sie die Digitalen Museumsdienste der Staatlichen Museen zu Berlin.

Kevin Gosling (Chief Executive, Collections Trust, UK)

Kevin Gosling kam im September 2015 als Chief Executive zu Collections Trust, nachdem er bereits Mitte der 1990er Jahre für die Organisation (damals noch Museum Documentation Association) tätig war. Derzeit leitet er die Zusammenarbeit von CT mit Art UK und der Universität Leicester, um einen nachhaltigen Museumsdatendienst zu schaffen, der Millionen von Objektdatensätzen bündelt und sie als Rohmaterial für unzählige öffentliche und wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung stellt. Kevin Gosling war zuvor Kommunikationsleiter für Britten 100, die preisgekrönte Jubiläumsfeier des Komponisten Benjamin Britten im Jahr 2013, und hat außerdem für das Museumsplanungsbüro Lord Cultural Resources, das Museum of London sowie in Norwegen und St. Lucia gearbeitet. Er ist Fellow der Museums Association.

Prof. Ross Parry (Leitung Institute for Digital Culture, University of Leicester, UK)

Ross Parry ist Mitglied des Leitungskomitees der AHRC-Initiative „Towards a National Collection“ für digitale Infrastruktur. Er ist Co- Projektleiter des Forschungsprojekts „Sensational Museum“ und zusammen mit Vince Dziekan Mitherausgeber der Routledge-Buchreihe „Critical Perspectives on Museums and Digital Technology“. Er ist Principal Fellow der Higher Education Academy, Mitglied des Beirats des Attenborough Arts Centre, ehemaliger Tate Research Fellow und ehemaliger Vorsitzender der nationalen Museums Computer Group des Vereinigten Königreichs. Im Jahr 2022 wurde Ross Parry zum Gründungsdirektor des neuen Institute for Digital Culture ernannt, das den Kultursektor bei der Anpassung an eine digitale Welt unterstützt. Zusammen mit Art UK und Collections Trust ist das Institut Gründungspartner des neuen Museum Data Service.

Vince Dziekan, Ph.D. (Monash University, Australia & Institute for Digital Culture, University of Leicester)

Vince Dziekan ist ein Senior Academic and Practitioner-Researcher, der sich in seiner Arbeit mit der Transformation zeitgenössischer kuratorischer Praktiken an der Schnittstelle von neuen Designpraktiken, kreativer Technologie und Museumskultur beschäftigt. Im Rahmen seiner unabhängigen kuratorischen Tätigkeit hat er zahlreiche wissenschaftliche und unkonventionelle Publikationen veröffentlicht. Er ist Mitherausgeber der Buchreihe „Critical Perspectives on Museums and Digital Technology“ (Routledge) und Herausgeber von „The Encyclopaedia of New Media Art“ (Bloomsbury; erscheint demnächst).

Vince Dziekan

Dr Arran J Rees (University of Leeds)

Arran J Rees ist Postdoktorand an der Universität Leeds und Museumsdatenbeauftragter für den Museum Data Service. Seine Arbeit konzentriert sich auf praktische und kritische Ansätze für das Management von Museumssammlungen und digitalen Sammlungen. Sowohl in der Forschung als auch in der Praxis bemüht sich Arran J Rees um die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Museumssektor und hat in einer Vielzahl von Formaten zu Aspekten der digitalen Kultur und Technologie in Museen publiziert.

Dr. Florian Wiencek (Gründer & CEO der Musealisten – Studio für Digitale Vermittlung)

Florian Wiencek ist Experte an der Schnittstelle von Digitalen Medien und Kunst- & Kulturvermittlung. Er studierte Digitale Medien, Kunst- und Kulturvermittlung und Visual Studies in Bremen und Utrecht. 2022 gründete er die Musealisten und arbeitet mit Museen und Kultureinrichtungen im Bereich der digitalen Kulturvermittlung. Zudem entwickelt Wiencek als Sound-Designer und Komponist Klangerlebnisse im Museumsraum wie auch im Außenraum als Teil der Initiative für Klangszenografie und lehrt im Zentrum für Bildwissenschaften an der Universität für Weiterbildung Krems.

Mag. Dr. Florian Windhager (Zentrum für Kulturen und Technologien des Sammelns, Universität für Weiterbildung Krems)

Studium der Philosophie, Soziologie und Psychologie an der Universität Wien mit Fokus auf Kulturphilosophie und Wissenschaftstheorie. Doktorat in digitalen Geisteswissenschaften an der Universität Wien. Studium Integrale für Wissenschaftskommunikation und Mitarbeit am Lehrstuhl für Kultur- und Medientheorie an der Akademie der bildenden Künste und der Akademie für Angewandte Kunst Wien.  Seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projektleiter und Vortragender an der Universität für Weiterbildung Krems, zuerst am Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement und am Department für Kunst und Kulturwissenschaften. Vortragender an der Universität Graz, Universität Passau und Universität Wien.

Priv.-Doz. Dr. Dr. Grischka Petri (Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur, FIZ Karlsruhe)

Promotionen in Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften, juristisches Assessorexamen und Habilitation im Fach Kunstgeschichte, Lehrtätigkeit an den Universitäten Bonn, Köln, Basel, Regensburg und zuletzt Tübingen (Vertretung der Professur für Kunstgeschichte der Moderne und Gegenwart, 2022/23), seit 2021 Mitarbeit für den Legal Helpdesk der NFDI4Culture am FIZ Karlsruhe (Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur). 

Prof. Monika Hagedorn-Saupe (Beauftragte des Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz)

Monika Hagedorn-Saupe studierte Pädagogik, Soziologie, Psychologie mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung, und Mathematik an der Ruhr Universität Bochum, dem Kings College London und der Freien Universität Berlin. Nach langjähriger Tätigkeit als stellv. Leiterin des Instituts für Museumsforschung vertritt sie heute noch die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in europäischen und internationalen Gremien. Sie ist Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Information & Wissen e.V. (DGI), Mitglied der europäischen Expertengruppe CEDCHE (Expert Group on a common European Data Space for Cultural Heritage) und Vizepräsidentin der Michael Culture Association. Seit 2006 ist sie Honorarprofessorin im Studiengang Museologie an der HTW Berlin und unterrichtet im Bereich Dokumentation den Schwerpunkt „Terminologie“. Außerdem ist sie verantwortlich für die Erarbeitung einer deutschen Sprachfassung des AAT (Art und Architecture Thesaurus) des Getty Research Instituts.

Dipl.-Soz. Axel Ermert (Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen e.V. (DGI) – AKTS)

Axel Ermert studierte Soziologie und Informationswissenschaft in Berlin. Er war von 1978 und 1994 hauptamtlicher Mitarbeiter im DIN Deutsches Institut für Normung (nationale und internationale Normungsausschüsse in Dokumentation und Terminologie). Zudem war er als  Lehrbeauftragter tätig. Von 1998 bis 2018 arbeitete er am Institut für Museumsforschung – SMB/PK in Berlin. Sein Interesse gilt dem Gesamtüberblick über den Informationsbereich, vom (gedruckten) Buch bis zu Film und TV, und speziell den Grundsätzen von Terminologie und sorgfältig ausgearbeiteten Einzelterminologien wie der des Informationsbereichs oder von Klassifikationssystemen.


Teilnehmende

Clara Blomeyer, M.A. (Hamburger Kunsthalle)

Clara Blomeyer arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Datenraum Kultur an der Hamburger Kunsthalle und ist verantwortlich für das Webportal cdfriedrich.de. Sie studierte Kunstgeschichte und Kulturanthropologie in Göttingen, Düsseldorf und Rom. Erfahrungen in Kuratieren, Vermitteln und Digitalität sammelte sie u.a. am Kunstpalast Düsseldorf, am Badischen Landesmuseum in Karlsruhe und am Museum der bildenden Künste in Leipzig.

Mag. Dr. phil. Wolfram Dornik (Stadtmuseum Graz)

Wolfram Dornik, seit 2015 Leiter Abt. Stadtarchiv Graz und seit 2020 Abt. Sammlungen des Graz Museums der Stadtmuseum Graz GmbH. 2003‐2015 Researcher und Kurator am LBI für Kriegsfolgenforschung Graz‐Wien‐Klagenfurt, 2012‐2015 wiss. Leiter des Heimat.Museum im Tabor, Feldbach. 1997‐2001 Studium der Geschichte und Fächerkombination, 2001‐2003 Doktoratsstudium Geisteswissenschaften an der Karl‐Franzens‐Universität Graz. Letzte Publikation: Graz Biografie. Geschichte einer Stadt (mit Beiträgen von Georg Tiefengraber und Otto Hochreiter), Graz 2022 (Residenz Verlag).

Alexandra Egger, BA BSc MA (Wienbibliothek im Rathaus)

Mein Name ist Alexandra Egger und ich arbeite seit 2018 in der Wienbibliothek im Rathaus, wo ich seit 2019 den Bereich der Digitalisierung leite. In dieser Zeit konnte ich die digitale Bibliothek zu einer zentralen Anlaufstelle für wienspezifische Forschung ausbauen, ein neues partizipatives Format (Crowdsourcing) entwickeln und die erste virtuelle Ausstellung der Wienbibliothek konzipieren. Daneben verantworte ich seit 2022 den Bereich der Benützung und seit 2024 auch die Öffentlichkeitsarbeit.

Miriam Heckhoff, M.A. (GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig)

Miriam Heckhoff, geb. 1985 in Oberhausen (NRW), ist eine Kunsthistorikerin mit den Schwerpunkten Angewandte Kunst, Ausstellungsmanagement und sammlungsbezogene Digitalisierung. Seit 2018 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. wissenschaftliche Assistenz der Direktion im GRASSI Museum für Angewandte Kunst in Leipzig tätig. Zu ihren Aufgaben zählen die Betreuung von Ausstellungsprojekten (zuletzt „A Chair and You“ mit Robert Wilson) sowie die Konzeption und Umsetzung der Sammlung Online sammlung.grassimak.de

Michael Kempf, M.A. (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg)

Michael Kempf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und dort verantwortlich für das digitale Sammlungsmanagement. Studium der Kulturwissenschaft, Geschichte und Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Sorbonne Nouvelle. Von 2007 bis 2011 Mitarbeit bei der Neugestaltung des Militärhistorischen Museums Dresden. Von 2012 bis 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schwerpunkt „Geschichte und Theorie der Fotografie“ des Kunsthistorischen Instituts der Universität zu Köln. 2019 Thomas-Friedrich-Stipendium für Fotografieforschung.

Jessica Lang, M. Sc. (Deutsches Optisches Museum, Jena)

Mein Name ist Jessica Lang. Seit Juni 2024 bin ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Optischen Museum in Jena tätig, wo ich vor allem in den Bereichen Digitalisierung und Datenbanken mitwirke. Mein Bachelorstudium in Kunstgeschichte und Archäologischen Wissenschaften habe ich an der Philipps-Universität Marburg ab-geschlossen. Im Jahr 2021 habe ich mein Masterstudium in Digitalen Denkmaltechnologien mit den Schwerpunkten Digitale Modellbildung und Objekterfassung, sowie Digitale Bibliotheken und Social Computing an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg erfolgreich beendet.

Karolin Randhahn, M.A. (Staatliche Kunstsammlungen Dresden)

Nach meinem Abschluss des Studiums der Ostasiatischen und Europäischen Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg, untersuchte ich im Projekt „Unsichtbare Netzwerke“ die Möglichkeiten der digitalen Präsentation von japanischen Querrollen. Bereits seit 2010 eng mit der Porzellansammlung verbunden, begleitete ich als freie bzw. wissenschaftliche Mitarbeiterin das „Dresden Porcelain Project“. Seit 2018 war ich dort maßgeblich für die Konzeption und Realisierung der digitalen Plattform „The Royal Dresden Porcelain Collection“ verantwortlich. Parallel dazu leitete ich das daran angelehnte Projekt „Im Wettstreit mit dem Kaiser von China“.

Andrea Ruscher, MA (Wien Museum)

Andrea Ruscher absolvierte den Master Globalgeschichte und Global Studies an der Universität Wien und sammelte danach Erfahrungen in kritischer Sammlungsarbeit und digitaler Vermittlung in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik. Kulturarbeit in unterschiedlichen Settings, u.a. eineinhalb Jahre in Kairo für das österreichische Kulturforum. Seit Beginn 2023 Fellow in der Abteilung Publikationen und Digitales Museum des Wien Museums, u.a. Mitarbeit am Digitalen Guide und der Weiterentwicklung der Sammlung Online.

Mag. Julia Santa-Reuckl, MA (MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien)

Julia Santa-Reuckl wurde 1984 in Wien geboren. Sie studierte Klassische Archäologie und im Anschluss Kunstgeschichte in Wien und Siena, Italien. Seit 2012 ist sie im Team des MAK – Museum für angewandte Kunst, wo sie zunächst für die Sammlung Metall und Wiener-Werkstätte-Archiv tätig war. Seit Ende 2015 betreut sie die Sammlungsdatenbank, neben dem internen Datenmanagement ist sie für die MAK Sammlung Online zuständig und setzt die Zusammenarbeit mit Open-Data Projektpartnern wie dem Kulturpool, Europeana oder dem Graphikportal um.

Mag.a Hanna Schneck, MSc (Kunsthistorisches Museum Wien)

Hanna Schneck studierte Vergleichende Literaturwissenschaft in Wien sowie Bibliotheks- und Informationswissenschaft in Wien und Berlin (Abschluss 2014). Von 2012 – 2021 arbeitete sie als wissenschaftliche Bibliothekarin und Kuratorin für das Photoinstitut Bonartes und war von 2017 bis 2021 außerdem als Mitarbeiterin für die Museumsbibliothek der Albertina tätig. Seit 2021 ist sie Leiterin der Bibliothek des Kunsthistorischen Museums Wien und beschäftigt sich dort mit der digitalen Sichtbarmachung des Sammlungsbestandes sowie der Archivierung von Forschungsdaten diverser Projekte des Hauses.

Andrea Schwarzmann, MA (Frauenmuseum Hittisau)

Geschichte(n) auf digitale Weise erlebbar zu machen, fasziniert mich. Nach dem Abschluss meines Masterstudiums Gender Studies und dem Sammeln von Berufserfahrung in verschiedenen Institutionen, bin ich nun als Fachkraft im Frauenmuseum Hittisau tätig. Das Implementieren von neuen, multimedialen Vermittlungsstrategien und digitalen Medien bildet dabei einen Schwerpunkt meiner Arbeit. Deshalb leite ich ua das Projekt „Geschlechter.Geschichte erleben – Kulturerbe digital im Frauenmuseum Hittisau“ und habe in Zusammenarbeit mit unserem Team den ersten Podcast des Museums auf die Füße gestellt.

Dr. Fabian Wolf (Staatliche Schlösser und Gärten Hessen, Bad Homburg)

Fabian Wolf, geboren 1981, ist Kunsthistoriker mit mehrjähriger Universitäts- und Museumserfahrung. Nach seiner Ausbildung und kuratorischen Mitarbeit am Städel Museum und diversen Fortbildungen im Bereich Digital Humanities leitet er seit 2019 das Sachgebiet „Digitale Strategie & IT“ bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen. Dort treibt er die Digitalisierung, Online-Präsentation und Vernetzung von Sammlungsobjekten sowie die Entwicklung digitaler Vermittlungsformate voran. Aktuell interessiert er sich für die Anwendungsmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz in diesen Bereichen.